Erster Teil des Maßnahmenpaketes zur Förderung der Mitarbeitergesundheit gestartet.
Bereits im Juni wurde ein umfassendes Maßnahmenpaket erarbeitet, um die Gesundheit der Magistratsmitarbeiter nachhaltig zu fördern. Diskussionen über Krankenstände sorgten für Gesprächsstoff und waren Anlass dafür, ein Förderpaket für Mitarbeitergesundheit zu erstellen. BAUFIT ist ein Teil des Maßnahmenpaketes und gab den Mitarbeitern des handwerklichen Dienstes einen Einblick, wie gesundheitlichen Problemen vorgebeugt werden kann.
Foto: Stadtpresse
Der handwerkliche Dienst unterscheidet sich wesentlich von der allgemeinen Verwaltung. Die Mitarbeiter leisten schwere körperliche Arbeit, sind bei jedem Wetter auf den Straßen und Baustellen unterwegs. Wirbelsäulen- oder Gelenkbeschwerden sind da keine Seltenheit. Im BAUFIT-Programm erhalten die Mitarbeiter in 12 Einheiten Informationen und Tipps, wie der Körper in Zukunft geschont werden kann.
„Die Männer am Bau machen keine Aufwärmübungen wie Profi-Sportler, muten ihren Körpern aber eine ähnliche Anstrengung zu“, erklärt Fitnesstrainer Mag. Roland Malatschnig, der die Mitarbeiter bei den BAUFIT-Einheiten begleitet. Die Wirbelsäule und die Gelenke werden bei körperlicher Arbeit am meisten strapaziert. Die Männer erhielten Tipps, wie sie künftig schwere Gegenstände richtig anheben, welche Ausgleichsübungen helfen, die Wirbelsäule zu entspannen und nachhaltig zu schonen.
Auch Personalreferent Stadtrat Wolfgang Germ und Gesundheitsreferentin Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, beide unterstützen das Förderpaket, waren bei der ersten Einheit dabei. „Wir haben für das nächste Jahr bereits 70.000 Euro zur Förderung der Mitarbeitergesundheit im Budget eingeplant“, informiert der Personalreferent.